DIE ALBNAH PRODUKTIONSKETTE

Vom Schafzüchter bis zum Konfektionär – zu jedem, der an der Herstellung eines albnah-Produkts beteiligt ist, pflegen wir enge und persönliche Beziehungen. Bei der Auswahl unserer Lieferanten legen wir Wert auf Nachhaltigkeit, kurze Entfernungen und ressourcenschonende Produktionsweisen.

KURZE WEGE UND FAIRE PRODUKTION – DAS IST ALBNAH

Während unsere Schäfchen das ganze Jahr Urlaub auf der schönen Alb genießen, kümmern wir uns um den Rest. Für die Weiterproduktion reist ihre Wolle durch Deutschland und Tirol.

Wir gewährleisten eine gerechte und nachhaltige Weiterverarbeitung, sodass weder Mensch noch Natur ausgebeutet oder unnötig belastet wird. Das zeigt sich in der Qualität unserer Produkte. Liebe zum Detail, hochwertig verarbeitete Stoffe und Schnitte sorgen für ein exzellentes Endergebnis, welches bequem und angenehm zu tragen ist. Massenproduktion gibt es bei albnah nicht. Wir setzen auf Fairness und Qualität, denn uns liegen Tier und Natur am Herzen.



Vom Schaffell zur Jacke – Was passiert da eigentlich?

Der Anfang und das Ende unserer Produktionskette befindet sich in Neidlingen an der Schwäbischen Alb. Hier leben die Schafe und werden geschoren. Bevor die fertigen Jacken aber wieder hier ankommen fehlen ein paar Zwischenstopps: Die geschorene Wolle schicken wir ins Ötztal in Tirol. Dort wird die Schurwolle von Schmutzresten befreit und kardiert. Anschließend spinnt und walkt die Spinnerei in Forst an der Lausitz das filzige Garn. Heraus kommen fertige Stoffbahnen, die zugeschnitten und vernäht werden können. Dies geschieht bei unserem Schneider in Burladingen auf der schwäbischen Alb. Die fertigen Jacken begeben sich wieder auf den Weg nach Neidlingen, wo wir direkt verkaufen oder die Ware für den Versand vorbereiten.



DIE TYPISCHE WELTREISE EINES KLEIDUNGSSTÜCKS

Textilien legen mitunter eine halbe Weltreise hinter sich, bevor sie in unseren Geschäften ankommen. Die einzelnen Schritte in der Wertschöpfungskette eines einfachen T-Shirts können so aussehen: Baumwolle aus den USA wird im 11.000 km entfernten China oder in der Türkei zu Garn verarbeitet. Von dort aus geht es ins 8.000 km entfernte Taiwan, wo die Stoffbahnen produziert werden. Danach wird der Stoff zum Färben 8.700 km nach Polen geschickt. Nach diesem Schritt geht der Stoff 6.700 km weiter nach China, Bangladesch oder Indien in eine Näherei. Die fertige Kleidung wird dann nach Deutschland geliefert und auf die einzelnen Filialen verteilt. Das macht weitere 7.600 km.

Das Kleidungsstück hat also ganze 42.000 km zurückgelegt, ­bevor man es zum ersten Mal in Händen hält.



Vergleich des Transportwegs von albnah- zu konventioneller Fertigung